Ein „Prophetischer Tag“ bei Kingdom Impact ist eine Gelegenheit, zusammenzukommen, um Gottes Pläne für unsere Nation zu empfangen und voranzubringen! Das Prophetische deklariert Worte des Lebens und ruft zum Handeln und zum Gebet auf. Hier ist eine Auswahl dessen, was Catrin Küllmer weitergegeben hat.
Was unsere Nation braucht
Prophetische Worte können nicht nur zu einzelnen Menschen oder zum Leib Christi, sondern auch zu einer Nation oder über ein ganzes Volk ausgesprochen werden (Jer 22,29). Prophetische Worte sind weit mehr als Informationen, sie tragen Leben in sich, machen lebendig und öffnen Räume.
Heute braucht unsere Nation, dass wir ihr Frieden und Sanftmut zusprechen: „Deutschland, deutschsprachige Welt, da gibt es den Einen, den Frieden in Person. Er will dein Hüter und Versorger sein. Erkenne an, dass Er weiß, was gut für dich ist. Er ist verlässlich. Kehre um von Hochmut, störrischem Eigenwillen und Empörung. Zauberei soll gebrochen sein. Lerne Sanftmut und Demut. Komm zur Ruhe, Seele unserer Nation! (Mt.11,29) Was bist du so unruhig?
Ein Auswahl von dem, was Gott 2025 tun möchte
1. Göttliche Winde stehen bereit
Eine Tenne ist ein Ort in der Landwirtschaft, der durch seine Lage auf einer Anhöhe oder einem Berg gekennzeichnet ist. Das Getreide wird mit dem Dreschflegel geschlagen oder mit dem Dreschschlitten überrollt, so dass sich die Spreu vom Korn löst. Beim Hochwerfen („Worfeln“) bläst der Wind die Spreu weg. Der Wind ist dabei entscheidend. Er sorgt dafür, dass nun das Neue (Korn) vom Alten (Spreu) befreit wird.
Der Wind ist wesentlich und entscheidend. Ohne Vertrauen auf das Wehen und Wirken des Heiligen Geistes müssten wir in Veränderungsprozessen vom Alten zum Neuen menschlich nachhelfen. Das kann dann zu Ungeduld, Manipulation, Aggression oder unguten Handlungen führen, indem wir menschlich forcieren und nicht Gott sein Werk tun lassen, sei es im Gemeindebau oder in anderen Bereichen.
Beten, handeln und gestalten wir mit und vertrauen wir darauf, dass Gott Neues hervorbringt? Oder empören wir uns zornig über Altes und geben Aggression und Ungeduld Raum? Auch hier gilt es, unser Herz zu bewahren, mutig Neues hervorzubringen und dem Wehen des Heiligen Geistes Raum zu geben, wo wir auch hingestellt sind.
Gebet: Wir öffnen den Raum der Tenne und betreten ihn. Heiliger Geist, wehe durch unsere Nation und bring du Neues hervor, damit wir in Veränderungsprozessen nicht stagnieren oder ungeduldig menschlich manipulieren oder nachhelfen.
Löse Verzögerungen auf und bring uns in Übereinstimmung mit Gottes Zeitplänen, auch in den verschiedensten Gesellschaftsbereichen. Positioniere bitte die richtigen Persönlichkeiten an den richtigen Positionen.
In der Bibel finden wir unterschiedliche Winde, kommend aus allen vier Himmelsrichtungen. Diese Winde repräsentieren unterschiedliches Wirken des Heiligen Geistes, der sich schon im Alten Bund als „Ruach“ (= Geist, Wind, Atem) offenbart hat und auch an/ seit Pfingsten als starker Wind aufgetreten ist.
Den Nord- und den Südwind finden wir u.a. beschrieben im Hohelied Salomos:
Wach auf, Nordwind, und komm, Südwind! Lass duften meinen Garten, lass strömen seine Balsamöle! (Hohelied 4,16)
Hier wird deutlich: Es braucht nicht nur die lieblichen Südwinde, dass der Garten unseres Herzens zum Segen wird, sondern auch die schärferen Nordwinde. Sind wir bereit, auch die zu empfangen?
Ostwinde sind Gerichtswinde Gottes.
In 2. Mose 10,19a betete Mose zum Herrn. Der verwandelte daraufhin den Ostwind in einen sehr starken Westwind, der hob die Heuschrecken auf und warf sie ins Schilfmeer.“
Gott ruft uns auf, uns Ihm für 2025 neu als Fürbitter zur Verfügung zu stellen, um die Winde des Gerichts abzuwenden.
Der Geist Gottes ruft auch dazu auf, Ihm im Gemeindebau neu Raum zu geben. Als grundlegendes Element will Er in jedem „Fundament“ der Kirche zu finden sein, so wie beim Tempelbau durch Salomo der Bau genau an der Stelle einer „Tenne“ erfolgte. (2 Chr 3,1). Das Alte muss fortgeweht werden, um dem Neuen Raum zu geben.
Proklamation über Deutschland:
Deutschland, auch diesen Ort der „Tenne“ öffnen wir für dich. Wir geben Dir, Heiliger Geist, Raum, Veränderung hervorzubringen. In Kirche, Politik, Bildung, Wirtschaft- nicht Empörung und Ungeduld sollen herrschen, sondern leidenschaftliches Gestalten im Vertrauen auf den Heiligen Geist.
2. Ungöttliche Winde erheben sich
Epheser 4,14: Denn wir sollen nicht mehr Unmündige sein, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch die Betrügerei der Menschen, durch […] Irrtum.
Irrlehre und das Auftreten von falschen Propheten werden in 2025 zunehmen.
Die Aufforderung in der Jahreslosung lautet „alles zu prüfen, das Gute festzuhalten.“ (nach 1.Thess.5,21)
Es ist notwendig, zu Lernen, alles zu prüfen und fest im geschriebenen Wort Gottes und in einer gesunden Gemeinschaft verankert sein. Nicht alles ungefiltert annehmen, was in den sozialen Medien oder auf anderen Wegen angeboten wird. Verkündiger müssen darauf achten, in der Furcht des Herrn korrigierbar zu bleiben und ein reines Gewissen zu bewahren und nicht zu übergehen. Sonst wird es verletzt, vernarbt und wird unempfindsam gegenüber dem reinen Reden Gottes. Das kann dazu führen, dass sich unheilsame Haltungen und Inhalte einschleichen, bis hin zur Irrlehre. (1.Tim.4,2)
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